Als Physiotherapie Team von Peter Jan Jochum bieten wir Ihnen ein breites Spektrum moderner und traditioneller Behandlungstechniken.
Durch die Erfahrung und stetige externe sowie interne Weiterbildung unseres Teams garantieren wir Ihnen fachliche Kompetenz. Wir bieten Ihnen zahlreiche Möglichkeiten Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu erhalten bzw. zu steigern.
Neben den normalen ärztlich verordneten Therapien haben Sie bei uns die Möglichkeit die Behandlungen auch ohne Rezept weiter fortzuführen, um einen maximalen Behandlungserfolg zu erzielen.
Manuelle Therapie und Osteopathie - was ist der Unterschied dieser beiden auf den ersten Blick recht ähnlichen Therapieformen? Wer darf behandeln? Was wirkt besser? Was übernehmen die Kassen? Wir erläutern die Unterschiede.
Mehr erfahrenJede krankengymnastische Behandlung beginnt mit einer ausführlichen Befundaufnahme: Der Patient wird zu seinen Beschwerden befragt und die/der Therapeut/in macht sich ein Bild der Symptomatik, indem sie Bewegungsverhalten, Bewegungsfreiheit, Kraft und Schmerzauslösung analysiert.
Die gewonnenen Erkenntnisse sind Grundlage für eine erfolgreiche Behandlung. Inhalte der Behandlung sind dann beispielsweise mobilisierende oder entspannende Handgriffe, stabilisierende Maßnahmen, Haltungskorrektur, Schulung des Alltagsverhaltens, Anleitung zur Eigenmobilisation oder Erstellung von Dehnungs- und Kräftigungsprogrammen. Allgemeine Krankengymnastik wird vom Arzt unter der Bezeichnung „KG“ verordnet.
Die Manuelle Lymphdrainage wird bei Schwellungen unterschiedlicher Herkunft angewandt. Diese können nach Verletzungen, operativen Eingriffen oder durch chronische Venen- oder Lymphproblematik entstehen.
Die genaue Kenntnis der Anatomie des Lymphsystems befähigt die Therapeutin dazu, durch sanftes, rhythmisches Ausstreichen den Lymphfluss anzuregen und dadurch Schwellungen und Stauungen zu beseitigen. Die Manuelle Lymphdrainage wird durch Kompressionsbandagierung (vom Arzt angeordnet) unterstützt. Manuelle Lymphdrainage wird vom Arzt unter den Bezeichnungen „MLD 30“, „MLD 45“ oder „MLD 60“ (je nach Zeitaufwand in Minuten) verordnet.
Unter manueller Therapie versteht man die spezifische Mobilisation eines oder mehrerer Gelenke.
Indem der/die Therapeut/in mit geschulten Händen Gelenkblockaden im Bewegungsapparat aufspürt und durch sanfte Mobilisation löst, wird für ein muskuläres Gleichgewicht gesorgt.
Dieses ist die grundlegende Voraussetzung für schmerzfreie, ergonomische Bewegungsabläufe. Manuelle Therapie wird vom Arzt unter der Bezeichnung „MT“ verordnet.
Die manuelle Therapie ist eine Heilmethode, deren Ziel darin besteht, Funktionsstörungen des Körpers nur mit den Händen zu ertasten und zu beheben.
Aufgrund ihrer schmerzfreien und schonenden Vorgehensweise, ist die Manuelle Therapie besonders für die Behandlung von Kleinkindern und Säuglingen geeignet.
Im ersten Schritt erfolgt ein Gespräch mit dem Therapeuten, in dem der Geburts- und Schwangerschaftsverlauf von Interesse ist, da traumatische Geburtserlebnisse, wie z.B.
zu einer Wirbel-Verschiebung führen können.
Der Therapeut ertastet mit seinen Händen strukturelle Einschränkungen und Störungen im Bereich der knöchernen Strukturen, des Band- und Sehnenapparates, der Muskulatur, der inneren Organe und des Gewebes. Schon bei der ersten Untersuchung können Blockaden in allen Körperstrukturen (z. B. Schädelnähte, Gelenke, Weichteile) aufgespürt und gelöst werden.
Eine Therapie dauert im Durchschnitt 30 Minuten. Bei Kleinkindern und Babys genügen oft nur ein bis zwei Behandlungstermine. Die Behandlung ist für die Kinder schmerzfrei und wird sanft durchgeführt. Die Eltern können gerne während der Therapie im Raum bleiben.
Durch Wärme werden Durchblutung und Stoffwechsel in der Muskulatur angeregt. Dies wirkt schmerzlindernd und entspannt die Muskulatur.
Fango ist ein Mineralschlamm vulkanischen Ursprungs und enthält zusätzliche Stoffe, die die positive Wirkung des Mineralschlamms ergänzend unterstützen.
Kiefergelenksbehandlungen kommen bei Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) zum Einsatz. Es handelt sich dabei um eine Störung des Kauapparates, die häufig mit Kieferfehlstellungen einhergeht.
Es kann zu Schmerzen im Kopfbereich kommen. Da der Mensch aber auf Fehlstellungen komplex reagiert, können Ursachen und Folgen einer solchen Fehlstellung im gesamten Körper zu finden sein. Typische Symptome sind:
Kiefergelenksbehandlungen werden vom Arzt oder Zahnarzt unter der Bezeichnung „MT bei CMD“ verordnet.
Ganzheitliche Chiropraktik ist eine Therapieform, wobei der Körper als Ganzes betrachtet wird. Es werden Funktionsstörungen des Bewegungsapparates und Blockierungen der Wirbelsäule sowie Fehlstellungen einzelner Gelenke diagnostiziert und behandelt.
Im Zentrum dieser Behandlung steht für uns das Becken, von dessen aus Behandlungsschwerpunkte bis zum Kopf und bis zum Fuß gesetzt werden.
Ziel der Behandlung ist es, die Funktionsfähigkeit und das Zusammenspiel von Muskeln und Gelenken zu normalisieren und zu optimieren. Im idealen Fall dienen die ganzheitliche Chiropraktik und manuelle Gelenktherapie der Prävention, um die Entstehung von Problemen zu verhindern.
Somit kann auch durch eine angemessene und regelmäßige Behandlung eine optimale Funktion des Bewegungsapparates und Nervensystems erreicht und eine anhaltende Störungsfreiheit ermöglicht werden.
Um Funktionsstörungen (Blockaden) zu behandeln, gilt zunächst, diese durch chiropraktisches Justieren und das Lösen von Verspannungen zu beheben, um den Körper so schnell wie möglich- aber so sanft wie nötig- wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Somit können die Schmerzen, die durch Irritationen des Nervensystems entstanden sind, beseitigt werden. Nachdem Schmerzen nicht mehr im Vordergrund stehen, gilt es eine optimale störungsfreie Funktion wiederherzustellen und dadurch die allgemeine Körperbalance und Gesundheit zu erhalten. Mögliche Krankheitsbilder sind:
Die Sympathikustherapie ist eine praktische Behandlungsmethode, bei der Einfluss auf das vegetative Nervensystem genommen wird, um eine bestehende Fehlregulierung zu normalisieren.
Dabei kann auch das Schmerzgedächtnis positiv beeinflusst werden. Da der Sympathikus den ganzen Körper beeinflusst, lassen sich nicht nur fast alle akuten und chronischen Schmerzzustände, sondern auch zahlreiche vegetative Erkrankungen und Störungen behandeln.
Es sind zum einen Dauerschmerzen und zum anderen Schmerzen und Gefühlstörungen, die in Ruhe besonders stark und deshalb oft schlafstörend sind. Genau bei diesen Störungen helfen die schulmedizinischen Medikamente nur wenig, da die Ursache nicht in einer Entzündung, sondern im vegetativen Nervensystem selbst liegt. Patienten, die unter solchen Beschwerden leiden, pilgern manchmal von Arzt zu Arzt und finden erst in den Händen eines Schmerztherapeuten eine gewisse Erlösung – oft mit nicht unerheblichen Arzneimittel bedingten Nebenwirkungen.
Diesen Menschen kann jetzt geholfen werden. Natürlich gibt es keine hundertprozentige Garantie für einen Behandlungserfolg. Der wesentliche Vorteil der Sympathikus-Therapie liegt darin, dass der Behandlungserfolg bei Dauerschmerzen sofort und bei nächtlichen Beschwerden in der nächsten Nacht geprüft werden kann. Die Wirkung setzt sofort ein, was Patienten mit chronischen Leiden oft wie ein Wunder vorkommt. Dafür reicht eine Kombination von einfachen Mobilisationstechniken für die Wirbelsäule und Reizung spezieller Hautpunkte vollkommen aus. Tennisarm oder Fersensporn zeigen beispielsweise sofort eine wesentliche Besserung oder Beschwerdefreiheit. Mindestens 80% der Dauerschmerz-Patienten kann sofort geholfen werden. Behandelbare Erkrankungen:
KG- ZNS bezeichnet physiotherapeutische Therapiekonzepte zur Behandlung und Wiedereingliederung von Menschen mit angeborenen oder erworbenen neurologischen Beeinträchtigungen.
Hierzu zählen sämtliche neurologischen und neuromuskuläre Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems.
Das Ziel ist es eine besser Kontrolle über alltägliche Bewegungen zu ermöglichen, ungenutztes Bewegungspotential zu aktivieren und geeignete Bewegungsstrategien für Alltagsaktivitäten zu entwickeln, um eine größtmögliche Selbstständigkeit des Patienten wiederherzustellen und zu erhalten.
Zu den wichtigsten Therapiekonzepten zählt KG- ZNS nach PNF.
Die Abkürzung PNF steht für Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation.
Propriozeptoren sind Bewegungsfühler, Neuromuskulär bezieht sich auf das zusammenspie zwischen Muskel und Nerv, Fazilitation bedeutet Erleichterung und Förderung.
Das Ziel ist das Zusammenspiel von Nerv und Muskel durch Stimulation der Bewegungsfühler zu erleichtern. Hierfür wurden definierte Bewegungsmuster für den ganzen Körper entwickelt, die den Alltagsbewegungen und Alltagsfunktionen entsprechen.
KG-ZNS nach PNF ist ein verordnungsfähiges Heilmittel.
Ihr Arzt hat Ihnen eine Verordnung für Krankengymnastik ausgestellt: Wenn Sie gesetzlich versichert sind, übernimmt Ihre Krankenkasse die Kosten der Behandlung bis auf einen Eigenanteil (10 Prozent des Rezeptwertes + 10 EUR). Sollten Sie von Zuzahlungen befreit sein, entfällt dieser Eigenanteil.
Die Private Krankenversicherung erstattet die Behandlungskosten in Abhängigkeit vom individuellen Vertrag.
Gesetzlich Versicherten kann Ihr Arzt (Haus- oder Facharzt) gemäß dem sogenannten Heilmittelkatalog Maßnahmen aus der Physiotherapie verordnen. Auf dem Rezept steht dann beispielsweise:
Ein Kassenrezept verliert 14 Tage nach Ausstellung seine Gültigkeit. Durch Eintrag einer entsprechenden Frist in das kleine Feld: "Behandlungsbeginn spätestens am..." kann jedoch Ihr Arzt die Gültigkeit der Verordnung nach Bedarf verlängern.
Sollten Sie einen Termin einmal nicht wahrnehmen können, muss dieser mindestens 24 Stunden vorher abgesagt werden. Unentschuldigt nicht wahrgenommene oder nicht rechtzeitig abgesagte Termine werden privat in Höhe der Vergütungsregelung in Rechnung gestellt.
Physio Top
Peter Jan Jochum
Brassertstr. 59
45768 Marl
02365 / 5049200
02365 / 5049201
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Montag - Freitag
Termine nach
Vereinbarung
08:00 Uhr – 13:00 Uhr
14:00 Uhr – 19:00 Uhr
08:00 Uhr – 20:00 Uhr
Als Physiotherapie Team von Peter Jan Jochum bieten wir Ihnen ein breites Spektrum moderner und traditioneller Behandlungstechniken.
Durch die Erfahrung und stetige externe sowie interne Weiterbildung unseres Teams garantieren wir Ihnen fachliche Kompetenz. Wir bieten Ihnen zahlreiche Möglichkeiten Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu erhalten bzw. zu steigern.
Neben den normalen ärztlich verordneten Therapien haben Sie bei uns die Möglichkeit die Behandlungen auch ohne Rezept weiter fortzuführen, um einen maximalen Behandlungserfolg zu erzielen.
Manuelle Therapie und Osteopathie - was ist der Unterschied dieser beiden auf den ersten Blick recht ähnlichen Therapieformen? Wer darf behandeln? Was wirkt besser? Was übernehmen die Kassen? Wir erläutern die Unterschiede.
Mehr erfahrenJede krankengymnastische Behandlung beginnt mit einer ausführlichen Befundaufnahme: Der Patient wird zu seinen Beschwerden befragt und die/der Therapeut/in macht sich ein Bild der Symptomatik, indem sie Bewegungsverhalten, Bewegungsfreiheit, Kraft und Schmerzauslösung analysiert.
Die gewonnenen Erkenntnisse sind Grundlage für eine erfolgreiche Behandlung. Inhalte der Behandlung sind dann beispielsweise mobilisierende oder entspannende Handgriffe, stabilisierende Maßnahmen, Haltungskorrektur, Schulung des Alltagsverhaltens, Anleitung zur Eigenmobilisation oder Erstellung von Dehnungs- und Kräftigungsprogrammen. Allgemeine Krankengymnastik wird vom Arzt unter der Bezeichnung „KG“ verordnet.
Die Manuelle Lymphdrainage wird bei Schwellungen unterschiedlicher Herkunft angewandt. Diese können nach Verletzungen, operativen Eingriffen oder durch chronische Venen- oder Lymphproblematik entstehen.
Die genaue Kenntnis der Anatomie des Lymphsystems befähigt die Therapeutin dazu, durch sanftes, rhythmisches Ausstreichen den Lymphfluss anzuregen und dadurch Schwellungen und Stauungen zu beseitigen. Die Manuelle Lymphdrainage wird durch Kompressionsbandagierung (vom Arzt angeordnet) unterstützt. Manuelle Lymphdrainage wird vom Arzt unter den Bezeichnungen „MLD 30“, „MLD 45“ oder „MLD 60“ (je nach Zeitaufwand in Minuten) verordnet.
Unter manueller Therapie versteht man die spezifische Mobilisation eines oder mehrerer Gelenke.
Indem der/die Therapeut/in mit geschulten Händen Gelenkblockaden im Bewegungsapparat aufspürt und durch sanfte Mobilisation löst, wird für ein muskuläres Gleichgewicht gesorgt.
Dieses ist die grundlegende Voraussetzung für schmerzfreie, ergonomische Bewegungsabläufe. Manuelle Therapie wird vom Arzt unter der Bezeichnung „MT“ verordnet.
Die manuelle Therapie ist eine Heilmethode, deren Ziel darin besteht, Funktionsstörungen des Körpers nur mit den Händen zu ertasten und zu beheben.
Aufgrund ihrer schmerzfreien und schonenden Vorgehensweise, ist die Manuelle Therapie besonders für die Behandlung von Kleinkindern und Säuglingen geeignet.
Im ersten Schritt erfolgt ein Gespräch mit dem Therapeuten, in dem der Geburts- und Schwangerschaftsverlauf von Interesse ist, da traumatische Geburtserlebnisse, wie z.B.
zu einer Wirbel-Verschiebung führen können.
Der Therapeut ertastet mit seinen Händen strukturelle Einschränkungen und Störungen im Bereich der knöchernen Strukturen, des Band- und Sehnenapparates, der Muskulatur, der inneren Organe und des Gewebes. Schon bei der ersten Untersuchung können Blockaden in allen Körperstrukturen (z. B. Schädelnähte, Gelenke, Weichteile) aufgespürt und gelöst werden.
Eine Therapie dauert im Durchschnitt 30 Minuten. Bei Kleinkindern und Babys genügen oft nur ein bis zwei Behandlungstermine. Die Behandlung ist für die Kinder schmerzfrei und wird sanft durchgeführt. Die Eltern können gerne während der Therapie im Raum bleiben.
Durch Wärme werden Durchblutung und Stoffwechsel in der Muskulatur angeregt. Dies wirkt schmerzlindernd und entspannt die Muskulatur.
Fango ist ein Mineralschlamm vulkanischen Ursprungs und enthält zusätzliche Stoffe, die die positive Wirkung des Mineralschlamms ergänzend unterstützen.
Kiefergelenksbehandlungen kommen bei Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) zum Einsatz. Es handelt sich dabei um eine Störung des Kauapparates, die häufig mit Kieferfehlstellungen einhergeht.
Kiefergelenksbehandlungen kommen bei Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) zum Einsatz. Es handelt sich dabei um eine Störung des Kauapparates, die häufig mit Kieferfehlstellungen einhergeht. Es kann zu Schmerzen im Kopfbereich kommen. Da der Mensch aber auf Fehlstellungen komplex reagiert, können Ursachen und Folgen einer solchen Fehlstellung im gesamten Körper zu finden sein. Typische Symptome sind:
Kiefergelenksbehandlungen werden vom Arzt oder Zahnarzt unter der Bezeichnung „MT bei CMD“ verordnet.
Ganzheitliche Chiropraktik ist eine Therapieform, wobei der Körper als Ganzes betrachtet wird. Es werden Funktionsstörungen des Bewegungsapparates und Blockierungen der Wirbelsäule sowie Fehlstellungen einzelner Gelenke diagnostiziert und behandelt.
Im Zentrum dieser Behandlung steht für uns das Becken, von dessen aus Behandlungsschwerpunkte bis zum Kopf und bis zum Fuß gesetzt werden.
Ziel der Behandlung ist es, die Funktionsfähigkeit und das Zusammenspiel von Muskeln und Gelenken zu normalisieren und zu optimieren. Im idealen Fall dienen die ganzheitliche Chiropraktik und manuelle Gelenktherapie der Prävention, um die Entstehung von Problemen zu verhindern.
Somit kann auch durch eine angemessene und regelmäßige Behandlung eine optimale Funktion des Bewegungsapparates und Nervensystems erreicht und eine anhaltende Störungsfreiheit ermöglicht werden.
Um Funktionsstörungen (Blockaden) zu behandeln, gilt zunächst, diese durch chiropraktisches Justieren und das Lösen von Verspannungen zu beheben, um den Körper so schnell wie möglich- aber so sanft wie nötig- wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Somit können die Schmerzen, die durch Irritationen des Nervensystems entstanden sind, beseitigt werden. Nachdem Schmerzen nicht mehr im Vordergrund stehen, gilt es eine optimale störungsfreie Funktion wiederherzustellen und dadurch die allgemeine Körperbalance und Gesundheit zu erhalten. Mögliche Krankheitsbilder sind:
Die Sympathikustherapie ist eine praktische Behandlungsmethode, bei der Einfluss auf das vegetative Nervensystem genommen wird, um eine bestehende Fehlregulierung zu normalisieren.
Dabei kann auch das Schmerzgedächtnis positiv beeinflusst werden. Da der Sympathikus den ganzen Körper beeinflusst, lassen sich nicht nur fast alle akuten und chronischen Schmerzzustände, sondern auch zahlreiche vegetative Erkrankungen und Störungen behandeln.
Es sind zum einen Dauerschmerzen und zum anderen Schmerzen und Gefühlstörungen, die in Ruhe besonders stark und deshalb oft schlafstörend sind. Genau bei diesen Störungen helfen die schulmedizinischen Medikamente nur wenig, da die Ursache nicht in einer Entzündung, sondern im vegetativen Nervensystem selbst liegt. Patienten, die unter solchen Beschwerden leiden, pilgern manchmal von Arzt zu Arzt und finden erst in den Händen eines Schmerztherapeuten eine gewisse Erlösung – oft mit nicht unerheblichen Arzneimittel bedingten Nebenwirkungen.
Diesen Menschen kann jetzt geholfen werden. Natürlich gibt es keine hundertprozentige Garantie für einen Behandlungserfolg. Der wesentliche Vorteil der Sympathikus-Therapie liegt darin, dass der Behandlungserfolg bei Dauerschmerzen sofort und bei nächtlichen Beschwerden in der nächsten Nacht geprüft werden kann. Die Wirkung setzt sofort ein, was Patienten mit chronischen Leiden oft wie ein Wunder vorkommt. Dafür reicht eine Kombination von einfachen Mobilisationstechniken für die Wirbelsäule und Reizung spezieller Hautpunkte vollkommen aus. Tennisarm oder Fersensporn zeigen beispielsweise sofort eine wesentliche Besserung oder Beschwerdefreiheit. Mindestens 80% der Dauerschmerz-Patienten kann sofort geholfen werden. Behandelbare Erkrankungen:
KG- ZNS bezeichnet physiotherapeutische Therapiekonzepte zur Behandlung und Wiedereingliederung von Menschen mit angeborenen oder erworbenen neurologischen Beeinträchtigungen.
Hierzu zählen sämtliche neurologischen und neuromuskuläre Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems.
Das Ziel ist es eine besser Kontrolle über alltägliche Bewegungen zu ermöglichen, ungenutztes Bewegungspotential zu aktivieren und geeignete Bewegungsstrategien für Alltagsaktivitäten zu entwickeln, um eine größtmögliche Selbstständigkeit des Patienten wiederherzustellen und zu erhalten.
Zu den wichtigsten Therapiekonzepten zählt KG- ZNS nach PNF.
Die Abkürzung PNF steht für Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation.
Propriozeptoren sind Bewegungsfühler, Neuromuskulär bezieht sich auf das zusammenspie zwischen Muskel und Nerv, Fazilitation bedeutet Erleichterung und Förderung.
Das Ziel ist das Zusammenspiel von Nerv und Muskel durch Stimulation der Bewegungsfühler zu erleichtern. Hierfür wurden definierte Bewegungsmuster für den ganzen Körper entwickelt, die den Alltagsbewegungen und Alltagsfunktionen entsprechen.
KG-ZNS nach PNF ist ein verordnungsfähiges Heilmittel.
Ihr Arzt hat Ihnen eine Verordnung für Krankengymnastik ausgestellt: Wenn Sie gesetzlich versichert sind, übernimmt Ihre Krankenkasse die Kosten der Behandlung bis auf einen Eigenanteil (10 Prozent des Rezeptwertes + 10 EUR). Sollten Sie von Zuzahlungen befreit sein, entfällt dieser Eigenanteil.
Die Private Krankenversicherung erstattet die Behandlungskosten in Abhängigkeit vom individuellen Vertrag.
Gesetzlich Versicherten kann Ihr Arzt (Haus- oder Facharzt) gemäß dem sogenannten Heilmittelkatalog Maßnahmen aus der Physiotherapie verordnen. Auf dem Rezept steht dann beispielsweise:
Ein Kassenrezept verliert 14 Tage nach Ausstellung seine Gültigkeit. Durch Eintrag einer entsprechenden Frist in das kleine Feld: "Behandlungsbeginn spätestens am..." kann jedoch Ihr Arzt die Gültigkeit der Verordnung nach Bedarf verlängern.
Sollten Sie einen Termin einmal nicht wahrnehmen können, muss dieser mindestens 24 Stunden vorher abgesagt werden. Unentschuldigt nicht wahrgenommene oder nicht rechtzeitig abgesagte Termine werden privat in Höhe der Vergütungsregelung in Rechnung gestellt.
Physio Top
Peter Jan Jochum
Brassertstr. 59
45768 Marl
02365 / 5049200
02365 / 5049201
Montag - Freitag
08:00 Uhr – 13:00 Uhr
14:00 Uhr – 19:00 Uhr
Termine nach Vereinbarung
08:00 Uhr – 20:00 Uhr